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Der Shisha Shop für Preisbewußte
Warum ist Shisharauchen im Shishacafe eigentlich so teuer? Die Antwort ist ganz einfach: Das muss gar nicht so sein - und unser Shisha Laden hilft dabei. Denn was Shisha Rauchen im Café so teuer macht, sind nicht die Shishas oder der Tabak, sondern die Kosten für Personal und Miete. Die Lösung ist also eigentlich ganz einfach: Eine Shisha im Online Shisha Shop mit Zubehör für zu Hause kaufen.Aber welche Shisha ist die und welcher Laden der richtige, was braucht man sonst noch und wie können Sie sichergehen, dass Preis und Leistung in einem adäquaten Verhältnis stehen? Auch hier ist die Antwort ganz einfach: Unser Shisha Shop enthält alles, was Ihr für den angenehmen Shishagenuss zu Hause brauchen und das auch noch zu äußerst ansprechenden Preisen. Also egal, ob sie auf der Suche nach einer günstigen Shisha für zu Hause sind oder ein ansprechendes Geschenk für den nächsten Geburtstag brauchen, in unserem Sortiment ist sicher das richtige dabei - natürlich führen wir auch alles was sie brauchen um sofort loslegen zu können, von Tabak und Shishakohle über Melasse und sonstiges Zubehör bis hin zu Reinigungslösungen - eine große Auswahl an verschiedensten orientalischen Shishas in tollen Designs und in allen Größen und das passende Zubehör.
Shishas - von Nischenprodukt zum globalen Rauchgerät
Der Markt an Wasserpfeifen hat sich in den letzten Jahren so radikal verändert, dass man nur noch darüber staunen kann, wie viele unterschiedliche Pfeifen man mittlerweile kaufen kann. Ob die Pfeife aus Ägypten, China oder Südamerika kommt, ist mittlerweile fast nicht mehr zu erkennen. Sicher ist nur, dass China mittlerweile sehr erfolgreich ägyptische Modelle kopiert bzw. nachempfindet und teilweise auch in weitaus besserer Qualität als die Ursprungsware auf den Markt bringt.Gab es früher nur die Standardwasserpfeifen aus Ägypten in schwankenden Qualitäten, kann man heute hochwertige orientalische Shisha Pfeifen aus allen Teilen der Welt kaufen. Die Wasserpfeife ist längst kein Nischenprodukt mehr, sondern erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit rund um den Globus und der Trend zum Wasserpfeifenrauchen ist mittlerweile in allen Gesellschaftsschichten anzutreffen.
Türkische Wasserpfeifen
Türkische Wasserpfeifen unterscheiden sich von den klassischen Wasserpfeifen aus Ägypten vor allem in Sachen Material und Aufbau. Türkische Wasserpfeifen sind schmaler gebaut und bestehen oftmals aus Messing. Der Markt für diese Pfeifen ist relativ klein und daher sind sie auch schwer erhältlich. Wer sich für solche Wasserpfeife interessiert, wird es in Deutschland relativ schwer haben, eine solche zu erwerben.
Türkische Wasserpfeifen kann man fast ausschließlich in der Türkei kaufen und die Preise sind relativ hoch, da fast alles handwerklich hergestellt wird.
Ägyptische Shishas
Ägyptische Shishas sind der Klassiker. Meistens sind die Rauchrohre sehr aufwendig verziert. Diese Art der Rauchsäule wird durch ein Pressverfahren hergestellt. Das Blech, das dabei verwendet wird, unterscheidet sich hinsichtlich Dicke und Verarbeitung stark. Wichtig ist es, an den Nähten nachzuschauen, ob sie sauber verarbeitet sind und unter dem Chrom nichts durchscheint, denn an diesen Stellen wird oftmals gespart.Um die Qualität einer solchen Pfeife endgültig beurteilen zu können sollte man auf folgende Punkte achten:
- 1. Wie ist die Spitze und der Fuß der Rauchsäule verarbeitet?
- 2. Ist das Glas sauber gearbeitet, steht die Flasche gerade, sind Einschlüsse im Glas und wie ist die Bemalung auf dem Glas aufgebracht.
- 3. Das Zubehör sollte man genau kontrollieren, denn oftmals passen Teile nicht zueinander, oder Köpfe passen nicht genau auf das Metall.
Auf jeden Fall sollte man das Preis/Leistungsverhältnis beachten, denn bei einer Wasserpfeife für wenige Euro kann man keine allzu hochwertige Verarbeitung erwarten.
Wissenswertes zur Shisha
Die Shisha ist eine beliebte Form der Wasserpfeife, die in Europa auch als "orientalische Wasserpfeife" bekannt ist. Der Begriff Shisha leitet sich vom persischen "Schische" ab, was soviel wie "Glas" bedeutet. Dies ist für die meisten Shishas auch zutreffend, da die meisten Wasserpfeifen dieser Art über einen Wasserbehälter (Shishabowl) aus Glas verfügen. Die ursprüngliche Wasserpfeife kam aus Indien und war eher primitiv, da sie aus Kokosnussschalen hergestellt wurde. Schnell wurde sie auch in der persischen und arabischen Welt beliebt und wurde fester Bestandteil des sozialen Miteinander. Erst in der Türkei vollendete die Pfeife ihre Revolution und änderte seitdem (immerhin mehrere hundert Jahre) kaum mehr ihre Form.Andere Bezeichnungen für die Shisha sind u.a
- Nargile (türkisch)
- Djauza (Ägypten - bezeichnet kleine Pfeifen)
- Djarrak
- Hookah
Geschichte der Shisha Wasserpfeife
Shischa rauchen ist etwas für Genießer. In Teestuben und Kaffeehäusern, in Palästen und Tempeln genauso wie in Einfamilienhäusern und Mietwohnungen. Längst greifen nicht mehr nur die arabischen und türkischen Raucher zur blubbernden Wasserpfeife, sondern auch deutsche Genussraucher aller Altersstufen. Inzwischen gibt es unzählige Schischa-Cafes und Bars, in denen man in gemütlicher Runde dem orientalischen Genuss frönen kann.Ein Unterschied zur traditionell arabischen Variante des Schischarauchens besteht allerdings: Dort ist der Besuch eines Wasserpfeifenlokals zwar ein selbstverständlicher Bestandteil des Kulturlebens - das allerdings nur für Männer, die dabei auch noch auf drei ganz entscheidende Dinge verzichten müssen, die dem Schischagenießer hierzulande wohl unabkömmlich sein dürften: Alkohol, ein schickes Ambiente - und auf weibliche Gesellschaft; das wäre den deutschen Wasserpfeifenfans dann wohl doch zu authentisch.
Viele legen sich auch gleich eine eigene Wasserpfeife zu, um zuhause im Kreis von Freunden einen gemütlichen Abend mit den verschiedenen fruchtigen Tabaksorten, die momentan im Handel sind. Auch wenn sich da die Geister erneut scheiden - traditionell wurde eher neutraler Tabak geraucht, den man teilweise direkt mit einer brennenden Kohle bedeckte und rauchte. Den modernen Schischarauchern war das auf Dauer wohl zu stark, deswegen wurde die klassische Wasserpfeife um ein Sieb (beziehungsweise Alufolie) erweitert.
Die Ursprünge der orientalischen Wasserpfeife liegen in den nordwestlichen indischen Provinzen, entlang der pakistanischen Grenze in Rajasthan und Gujarat; das ist beinahe ein Jahrhundert her. Diese Orient Shishas oder auch Narghiles waren sehr einfach und robust aufgebaut, sie waren in der Regel aus einer Kokosnussschale als Basis und einem Strohhalm mit Kopf zusammengesetzt. Man rauchte damit Opium und Haschisch. Langsam verbreitete sich die Wasserpfeife bis nach Persien, welches damals Pakistan, Afghanistan und Zentralasien sowie die arabischen Teile Nordafrikas umspannte. Auf diesem Weg entstand die Kombination von Schischa und Tombeik. Tombeik ist ein dunkler, starker Tabak, der heute noch im Iran angebaut wird. Er wird befeuchtet und in einen großen, beinahe altertümlich anmutenden Shishakopf gegeben, dann wird die Kohle direkt auf den noch nassen Tabak gelegt, was einen sehr starken, kräftigen Geschmack gibt.
Diese Art Shisha nannte man Ghelune, sie wird auch heute noch in Handarbeit hergestellt; jede einzelne Shisha wird im Ganzen aus einem Stück Holz geschnitten. Im persischen Reich, in das die Schischa bald weiterwanderte, wurde der persische Tabak beigemischt oder ersetzte komplett die vorherigen Substanzen. Dieser Tabak war und ist extrem stark und wurde mehrmals mit Wasser getränkt, um ihn genießbar zu machen. Außerdem wurden dem Tabak erstmals Fruchtgeschmäcker beigemischt, indem man Sauerkirschen, Weintrauben, und Rosenblätter hinzufügte, während das Glas der Wasserpfeife mit eiskaltem Wasser gefüllt wurde.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde die Schischa im Osmanischen Reich sehr populär. Sie wurde sehr wichtig für die dort sehr gepflegte Kaffeehauskultur, den Höhepunkt ihrer Popularität erreichte sie unter Murat dem IV, von 1623-40. Es wurden Regeln und Verhaltenscodes für den richtigen Gebrauch der Wasserpfeife geprägt, die zum Teil bis heute Bestand haben - dieses eine Beispiel ist zum Glück inzwischen überholt: Wenn jemand in einem Kaffeehaus seine Kohle falsch anzündete, beispielsweise mit einer Kerze, konnte er aus dem Kaffeehaus geworfen werden oder sogar aus der Gesellschaft verstoßen werden.
Schließlich wurde die Shicha zu einem elitären Statussymbol, wie es mit allen Gebrauchsgegenständen ist, die ihre eigentliche Funktion schon übertroffen haben. Das Design der klassischen Pfeife fand während des 17. Jahrhunderts seine Vollendung. Jedes Modell, das man heute erwerben kann, ähnelt im Prinzip dieser Generation von Wasserpfeifen.