Pflanzenbeleuchtung

Im Bereich Grow Beleuchtung gibt es alle Zuchtlampen- und Leuchtenartikel für gelungenes Indoor Growing. Hier findet Ihr Energiesparlampen, Natriumdampflampen, LEDs und Leuchtmittel für Stecklinge. Damit der Anbau im Haus nicht am Lichtmangel scheitert. Wer sich eine Anlage zur Pflanzenbeleuchtung indoor zusammenstellen und selber bauen will, der sollte zunächst gewisse Vorüberlegungen anstellen.

  • Welche Anbaufläche will ich ausleuchten?
  • Wo liegt die Schmerzgrenze bzgl. der laufenden Stromkosten?
  • sind meine Pflanzen der teilweise recht hohen Temperaturentwicklung von Hochdrucklampen-Beleuchtung gewachsen?
  • ... und nicht zuletzt: soll der Aufbau einfach von der Hand gehen oder darf es auch etwas komplizierter sein?


Größe der auzuleuchtenden Fläche

Die Grundfläche der Indoor Zucht ist natürlich wichtig für die Wahl des geeigneten Beleuchtungstyps. Wo man kleine Flächen - gerade im Rahmen der Pflanzenanzucht - durchaus mit einfachen Leuchtstoffröhren oder auch etwas höherwattigen Energiesparlampen versorgen kann, stoßen diese sehr kostengünstigen Beleuchtungsvarianten bei größeren Anbauflächen schnell an ihre Grenzen. Spätestens wenn ganze Gewächshäuser mit Licht versorgt werden müssen, führt oft kein Weg an hintereinandergeschalteten Anlagen oder einer leistungsstarken Zündungslampen-Anlage zur effektiven Pflanzenbeleuchtung vorbei.

Welches Leuchtmittel lohnt sich für mich?

NA-Dampflampen sind sowohl von den Anschaffungskosten als auch hinsichtlich des Stromverbrauchs sehr kostenintensiv, laufen sie doch mit 250 Watt bis sogar 600W auf energiehungrigem Niveau. Energiesparlampen oder LSR sind hier bei etwas geringerer Effizienz deutlich schonender für Geldbeutel und Umwelt. Wer hohe Stromkosten scheut, sollte sich mit der neuesten Variante auf dem Gebiet der Grow-Beleuchtung befassen - den LED Lampen. Sehr niedrigen Betriebskosten stehen hier allerdings auch höhere Anschaffungskosten gegenüber.

Niedrigwattige Leuchtmittel haben neben der Kostenersparnis auch den Vorteil der geringen Wärmeentwicklung. So ist die Gefahr von Schäden an den Pflanzen durch ESL/LED oder LSR deutlich geringer als bei 600W, die enorme Temperaturen im Growraum verursachen. Wer trotzdem auf die leistungsstarken Varianten setzen möchte, ist auf den Einsatz einer effizienten Belüftungslösung angewiesen, die die erhitzte Luft möglichst schnell an den Pflanzen vorbei nach außen befördert. Zudem wird die Hitzebelastung häufig durch spezielle Abluft-Schutzröhren, in denen die Pflanzenlampen montiert werden - sogenannte Cooltubes - auf erträgliche Maße reduziert.

Ein weiterer Vorteil von Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren liegt in der relativ einfachen Montage. ESL Lampen für die Pflanzenbeleuchtung verfügen meist über ein bereits eingebautes Vorschaltgerät, das im Gegensatz zu Zündungslampen nicht mehr separat verkabelt werden muss (hierzu darf von unserer Seite zudem keinerlei Hilfestellung gegeben werden, die bleibt grundsätzlich Profis vorbehalten). Noch einfacher ist dies bei LED Anlagen: Hier muss lediglich der Stecker in die Dose befördert werden.

Richtiges Licht für die Stecklingszucht

Stecklinge sind die Grundlage professioneller Pflanzenzucht. Wenn man seinen Grow mit der Stecklingszucht auf das nächste Level heben möchte, sind speziell auf das Jungpflanzenstadium abgestimmte Leuchmittel hilfreich. Neben der richtigen Beleuchtungsdauer, dem korrekten Lampenabstand und einer sorgfältig ausgewählten Beleuchtungszeit für Stecklinge ist es ist extrem wichtig, dass man genau das richtige Farbspektrum für die Aufzucht der jungen Pflanzen verwendet.

Leuchtstoffröhren aus dem Baumarkt geben nicht das richtige Lichtspektrum ab, für eine erfolgreiche Stecklingsbeleuchtung braucht man entsprechend optimierte Lampen. Diese unterscheiden sich von normalen Growlampen vor allem in der Lichtintensität und der Wärmeabstrahlung.

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