Blunts

Seit Mai 2017 ist der Vertrieb von Blunts der bisher bekannten Art und Weise leider untersagt. Hersteller und Zulieferer arbeiten gegenwärtig an einer schnellen Lösung und wir hoffen, der Nachfrage in Kürze wieder zufriedenstellend nachkommen zu können. Wir bitten um etwas Geduld! Blunts wie Cyclone Blunts, Juicy Jay Blunts, EZ Roll Tubes, Platinum Blunts und Kingpin Blunts sind für Feinschmecker unter den Rauchern. Blunts stellen den optimalen Paper-Ersatz dar und sind in unzähligen Geschmacksvariationen erhätlich. Mit Blunts aus Tabakblättern kann man optimal Joints und Zigaretten bauen oder drehen. Ein Blunt besteht zunächst einmal nur aus Tabak - sonst nichts. Ziel war es ursprünglichen einmal, Zigarrenrauchern das selber Rollen näher zubringen, was allerdings an der Natur des Zigarrenrollens gescheitert ist. Zu diesem Zweck müsste man nämliche eine Vielzahl von Blunts, also Tabakblätter, aufwändig ineinander rollen, was die Wenigsten auch nur im Ansatz beherrschen.

Geschichte des Blunts

Geht man dem Begriff "Blunt" von der etymologischen Seite her auf den Grund, stößt man bald auf eine beliebte amerikanische Zigarrenmarke der 20er und 30er, "Phillies Blunt". Wahrscheinlich eignete diese Art Zigarre sich am Besten für den ursprünglichen Verwendungszweck eines Blunts, nämlich den verbotenen Konsum von Marihuana hinter einer Zigarrenhülle zu verschleiern, indem man diese Hülle aufschnitt und den enthaltenen Tabak durch das Rauschkraut ersetzte.

Heutzutage muss man sich solch umständlicher Methoden nicht mehr bedienen, um in den Genuss eines Blunts zu kommen. Denn mittlerweile gibt es eine große Auswahl an vorgedrehten Blunts, die man nur noch befüllen muss, erhältlich in den verschiedensten Geschmacksrichtungen angeboten.

Der Blunt als Zigarettenpapier

Dementsprechend werden Blunts heute eher als Ersatz für herkömmliches Zigarettenpapier genutzt. Neben der Tatsache, dass der Raucher eben kein substanzfremdes Material (Papier) mitraucht, ist auch die enorme Vielfalt an verschiedensten Aromen ausschlagebend dafür, dass Blunts in den letzten Jahren immer beliebter werden. Ein weiter Grund zur Verwendung dieser praktischen Tabakblätter: Blunts sind standardmäßig erheblich länger als normales Zigaretterpapier. Mit 120mm übertrifft der Standardblunt ein eben solches Papier um 50mm. Zudem ist ein Blunt deutlich reißfester als Papier.

Blunts drehen

Rein technisch gesehen ist zwischen dem Drehen einer Zigarette und dem eines Blunts kein Unterschied. Tabak drauf, ein Filter am Ende mit eingelegt (dieser ist beim größeren Blunt deutlich wichtiger als bei der Zigarette - ansonsten zieht man leicht den Tabak raus) und zusammengerollt. Erschwert wird dies allerdings durch die größere Länge eines Blunt-Blättchens im Gegensatz zum Zigarettenpaper. Hierzu braucht es dann ein kleines bisschen Übung. Wer allerdings das Kippendrehen gewöhnt ist, sollte schnell damit zurecht kommen. Heikel wird es dann beim verschließen der Blunts. Bei Kippen reicht etwas Spucke aus, bei Blunts kann man da schnell an das Ende seiner Speichelkapazitäten stoßen. Hilfe versprechen unter anderem (völlig ungiftige) Bluntkleber, z.B. aus Melasse.

Aromatisierte Blunts

Zunächst bestanden Bluntblätter aus wirklich reinem Tabak. Im Laufe der Zeit kamen allerdings immer mehr unterschiedliche Geschmacksvarianten auf den Markt, die heute zu einer schier unüberschaubaren Vielfalt geführt haben. Alle Hersteller haben in der Regel die fruchtigen und süßen Standardaromen im Sortiment und hören nicht damit auf, mit ständig neuen Versuchungen zu verführen. Hinzu kommen etliche Sorten geschmackintensiver Bluntkleber, mit denen man das Ergebnis wunderbar abrunden kann.



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