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Wiegen mit Waagen
Waagen im Shop
Das Bedürfnis nach Waagen entstand wohl damit, daß es Menschen gab die Waren austauschten und man dafür ein allgemein gültiges Meßgerät benötigte. Auch die Messung einer Leistung, z.B. Erntemenge ist ein Bereich in dem sich eine Waage anbietet.
Früheste Funde einer Waage
In einem ägyptischen Grab fand man eine Balkenwaage. Dieses Grab wird auf das 5. Jahrtausend vor Christi datiert. Somit wären Waagen mindestens 7000 Jahre als aus heutiger Sicht.Es handelte sich um eine einfache Form der Balkenwaage.
Diese Waage wurde mit einem Seil in der Mitte z.B. an einem Baum befestigt. An den Enden befanden sich die Waagschalen.
Diese Art der Waage war relativ ungenau und nur für die ungefähre Bestimmung von Gewichten bestimmt, da die Position der zu wiegenden Waren auf den Wäägetellern das Ergenbnis stark beeinflussen konnte.
Verbessungen der Waage
Die Römer verbesserten die Waage um Christi Geburt durch Neuerungen wie z.B. auch die heute noch bekannten ungleichschenkeligen Waage . Dabei befindet sich auf der einen Seite ein verschiebbares Gewicht und Strichmarkierungen die das genaue Gewicht anzeigten. Damit stieg die Genauigkeit der Waage enorm. Später wurde die Präzision der Waagen immer mehr verbessert. Übrigens: Als Gewicht für Arabische Feinwaagen wurden früher häufig die Samen des Granatapfelbaums verwendet. Wegen dem relativ konstantem Gewicht der Kerne waren sie eine Maßeinheit für Gold und Edelsteine. So entstand die Maßeinheit "Karat" (von Kirat: arabisch=Kern)Tafelwaagen als Weiterentwicklung der Waage
1779 erfand der Franzose G.P. de Roberval die Tafelwaage. Diese hatten den Vorteil, daß die Position des zu wiegenden Gutes das Ergenis nicht beeinflußte. Ein entscheidender Fortschritt in der Wiegetechnik.Die Digitalwaage
Im Jahr 1939 erfanden schließlich zwei Amerikaner die elektronische Waage und läuteten damit das Zeitalter der heute gebräuchlichen Digitalwaage ein. Sie funktionierte damals über die Änderung von Widerständen.Wägesystem
Wägesysteme kommen vor allem in mittelständischen Unternehmen und im Versandhandel vor. Dabei geht es vor allem darum automatisiert Reklamationen wegen Falschlieferung zu verhindern und damit auch das eigene Unternehmen vor Verlusten zu schützen. Auch ein Einsatzgebiet ist das automatische Erfassen von Ein- und Ausgängen an Waren.
Für die Trüffel gilt das Gleiche wie für den echten russischen Kaviar: ihre Rarität macht sie so kostbar und somit kostspielig. Vor allem in Italien, Neuseeland und Frankreich gibt es bemerkenswerte Trüffelvorkommen, insbesondere im Piemont lebt eine ganze Delikatessenindustrie vom Geschäft mit dem kostbaren Pilz. Die seltenen Pilze wachsen unterirdisch, in ca. 20 Zentimetern Tiefe.
Der Begriff der Feinwaage - bzw. deren Bedeutung - hat in den letzten Jahren beständig nachgelassen. Ursprünglich war die Bezeichnung "Feinwaage" nur sehr genauen Wiegeinstrumenten vorbehalten, die vor allem ihre Bestimmung im Umgang mit wertvollen Materialien hatte, wo es stark auf eine möglichst hohe Genauigkeit ankam.
Die typische Federwaage ist eine für die meisten Fälle hinreichend genaue und handliche Waage. Vorsicht ist bei günstigen Waagen angebracht, wenn kein Überlastschutz eingebaut worden ist. Ist die Feder einmal überdehnt, ist die Waage endgültig kaputt.
Eine der ältesten bekannten Waagen ist die Balkenwaage. Dabei wird mittels eines Balkens der auf einer Stange aufsitzt bestimmt wie schwer das zu wiegende Gut ist. Diese Art von Waage ist sehr einfach aufgebaut, sehr robust und vielseitig einsetztbar. Oftmals haben aber Balkenwaagen, gerade wenn sie günstig sind, eher Ziercharakter und sind nicht zum genauen Wiegen gedacht.