Die Güte einer Glaswasserpfeife ist an vielerlei Aspekten zu messen. Ganz vorne in der Rangliste steht jedoch die verwendete Glasart. Hier kann viel gewonnen, aber auch verloren werden. Dies fängt mit Stoßempfindlichkeit an, geht über die
Glasdicke und endet nicht zwangsläufig mit Art der Fertigung. An dieser Stelle erfährt Ihr Wissenswertes und Lehrreiches rund um das Thema Bonglas, auf welches Profis schwören und an welchen Stellen man besondere Vorsicht walten lassen sollte. Auf in die Welt der Glastechnik!
Glasart
Man muss nicht besonders viel Phantasie besitzen, um die Verwandtschaft von
Glasbongs mit Laborgeräten zu erkennen. Und wirklich fabrizieren viele Hersteller von Wasserpfeifen auch Gläser und Kolben für chemische Prozesse. Auch in dieser Hinsicht ist vor allem eines wichtig: die Hitzebeständigkeit bzw. der Wärmeausdehnungskoeffizient (der beschreibt, wie stark sich das Glas bei Temperaturschwankungen ausdehnt - was ggfls. zur Rissebildung führen kann. Das Glas der Wahl ist hier das
Borosilikat, das sich für diese Zwecke als Ideal erwiesen hat. Allerdings ist dies erst der Anfang der Fahnenstange, es geht noch besser:
Duranglas von Schott
Normales Borosilkat ist zwar schon sehr widerstandfähig, für den normalen (auch etwas rustikalen) Umgang mit der Pfeife empfiehlt es sich allerdings noch eine Schippe darauf zulegen. Schott Duranglass ist mittlerweile das Glas der Wahl vieler renommierter Glasbläser und das zeigt sich auch an der Lebensdauer der Pfeife. Hitzebeständig und mit geringer Wärmeausdehnung gesegnet macht Duranglas aus
Bongs langjährige Begleiter, die (fast) alles mitmachen.